Liberias Regierung verliert wegen der Epidemie teilweise die Kontrolle. Ein ganzer Slum soll abgeriegelt werden. An der Grenze zu Sierra Leone herrscht Schießbefehl.
In Liberia flüchten 17 Ebola-Patienten aus einer Klinik. Nun fürchten Behörden weitere Ansteckungen. Kenia schließt unterdessen die Grenzen für die betroffenen Länder.
Von den Ebola-Medikamenten ist keines in großen Mengen verfügbar. Dennoch mehren sich die Bitten afrikanischer Länder um experimentelle Präparate wie „ZMapp“.
9 Menschen im westafrikanischen Land sind infiziert, weitere 139 stehen unter Quarantäne. Guinea hat seine Grenze geschossen. Die Lage des ausgeflogenen Spaniers ist stabil.
Wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika hat die Weltgesundheitsorganisation einen Notfall ausgerufen. Sie kann nun weltweit verbindliche Vorschriften erlassen.
In Liberia wütet das Ebola-Virus so stark, dass der Notstand ausrufen wird. Die Weltgesundheitsorganisation will den Einsatz nicht zugelassener Mittel prüfen.
Weil sich in Westafrika Ebola-Fälle häufen, haben es auch Liberia und Sierre Leone in die Nachrichten geschafft. Die Angst vor der Epidemie bedient westliche Klischees.
Die Zahl der Ebola-Toten in Guinea ist auf 78 Menschen gestiegen. Weitere 122 stehen unter Krankheitsverdacht. In Liberia starben vergangene Woche fünf Menschen.
Ein UN-Sondertribunal bestätigte den Richtsspruch gegen den früheren liberianischen Staatschef Taylor: Wegen Kriegsverbrechen wird er wohl nicht mehr freikommen.