Die ersten 322 von rund 7.000 Guerillakämpfern haben ihre Waffen abgegeben. Bis Ende Juni soll der Rest folgen. Präsident Santos spricht von „historischem Tag“.
Die Menschen sollen vor Kämpfen zwischen Armee und Rebellen im Norden des Landes geflohen sein. Die UNO hat ihre Spur verloren. Das Militär behindert die Suche.
Nach 50 Jahren Bürgerkrieg mit über 200.000 Toten soll Frieden herrschen. Museumsleiterin Martha Nubia Bello über einen zentralen Erinnerungsort in Bogotá.
Huthi-Rebellen und Armee liefern sich Gefechte nahe der wichtigen Meeresstraße von Bab al-Mandab. Seit März 2015 starben im Jemen mehr als 7.000 Menschen.
4.000 weitere afrikanische Soldaten sollen helfen, einen Völkermord in dem jungen Staat zu verhindern. Die Regierung hatte sich monatelang dagegen gesperrt.
Der Bürgerkrieg im Jemen dauert nun schon mehr als zwei Jahre an. Seit März 2015 fordern Luftangriffe eines saudi-arabischen Militärbündnisses zahlreiche Tote.
In Jemens Hauptstadt Sanaa sind mindestens 140 Menschen durch einen Luftangriff getötet worden. Die USA drohen Saudi-Arabien mit Entzug der Unterstützung.
Der „Regierung der nationalen Rettung“ werden 27 Minister angehören. Es handelt sich um einen weiteren Rückschlag in den Bemühungen um eine Konfliktösung.