Regierungschefin Sheikh Hasina ordnet die Erhöhung des Mindestlohns auf umgerechnet 50 Euro an. Doch einige Gewerkschaften fordern mehr – und protestieren weiter.
In Bangladesch haben erneut Textilarbeiter gegen den neuen Mindestlohn in der Branche protestiert. Dabei ist es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Die Supermarktkette Loblaw teilt mit, es werde an die Opfer der eingestürzten Fabriken Geld zahlen. Eine konkrete Summe wurde allerdings nicht genannt.
Am Dienstag wurde erstmals ein Parlamentarier wegen Kriegsverbrechen während des Unabhängigkeitskriegs schuldig gesprochen. Das Strafgericht bleibt umstritten.
Das Oberste Gericht hat Jamaat-e-Islami vom kommenden Urnengang ausgeschlossen. Human Rights Watch kritisiert die Brutalität der Polizei gegen religiöse Parteigänger.
Die Opfer des Fabrikeinsturzes vor drei Monaten müssen immer noch allein mit den Folgen klarkommen. Eine Kompensation haben sie bislang nicht erhalten.
Der ehemalige Chef der radikalislamischen Partei Jamaat-e-Islami muss für 90 Jahren in Haft. Wie bei vorherigen Urteilen in Dhaka, werden Proteste erwartet.
Like many others the owners of the textile factories in the Rana Plaza had little money and lucrative, but risky business model. Everything went well for twenty years. Then it all came crashing down.
Mit wenig Geld und einem wackeligen Geschäftsmodell haben zwei Fabrikbesitzer in Bangladesch jahrelang gut verdient. Dann brach alles mit dem Rana Plaza zusammen.
Weil zu wenig für die Arbeiter in der Textilindustrie getan wurde, steicht die US-Regierung Bangladesch Handelsprivilegien. Die Regierung in Dhaka ist entsetzt.