Nach zwölf Jahren ist ein algerischer Guantánamo-Häftling ohne Prozess in seine Heimat überstellt worden. Er befürchtet dort Verfolgung und Misshandlung.
Zum vierten Mal tritt der 77-jährige Abdelaziz Bouteflika als Präsidentschaftskandidat in Algerien an. Der Staatsapparat und die Armee stehen hinter ihm.
Die algerische Fußball-Nationalmannschaft besiegte Burkina Faso und das Land brach in Jubel aus. Bei den Feiern kamen allerdings zahlreiche Menschen ums Leben.
Bei den Wahlen im Frühjahr tritt Mohammed Moulessehoul als erster parteiunabhängiger Kandidat in der Geschichte Algeriens an. Nun braucht er Unterschriften.
Am Mittwoch wurden in der nigrischen Wüste zahlreiche Leichen von Flüchtlingen gefunden. Darunter fast 50 Kinder. Helfer berichten von schockierendem Anblick.
Dutzende Bauern verließen nach einer Missernte Niger. Doch sie verirrten sich auf dem Weg nach Algerien, ihnen ging das Wasser aus. Nun sind die meisten tot.
Zwei Algerier, die in Guantanamo ohne Prozess festgehalten werden, sollen nun abgeschoben werden. Welches Schicksal sie in Algerien erwartet, ist noch unklar.
Ganze Landstriche stehen in Flammen: Seit Wochen kämpft die tunesische Armee gegen einige Dutzend Islamisten, die Veteranen des Mali-Krieges sein sollen.