Forscher Christian Sachse fordert, die Einrichtungen der Haasenburg GmbH aufzulösen. Dort gebe es zu viele Ähnlichkeiten mit den ehemaligen Jugendwerkhöfen.
Die Linkspartei erkundet in Berlin die ostdeutsche Seele – und hängt zwischen Himmel und Hölle fest. Seit den 90er Jahren hat sich daran wenig geändert.
Am Samstag ist der Maler Willi Sitte im Alter von 92 Jahren in seiner Heimatstadt Halle gestorben. Er war einer der umstrittensten Künstler der Gegenwart.
Er war einer der DDR-Malerfürsten, doch nach der Wende verschwand er aus dem Kunstbetrieb. Seine Nähe zum SED-Regime hing ihm an. Nun starb er 92-jährig in Halle.
Westdeutsche Pharmakonzerne sollen Hunderte Medikamente an rund 50.000 DDR-Patienten getestet haben. Ein Teil der Patienten soll es nicht gewusst haben.
Vor 60 Jahren sarb Stalin. Sergej Lochthofen über seinen Vater, der als deutscher Kommunist in sowjetische Verbannung kam – und in der DDR Karriere machte.
Thomas Pfüller verlangt von seinen Sportlern Medaillen. Schließlich sei „Druck ganz natürlich“. Über seine Zeit als DDR-Funktionsträger redet er nicht so gerne.
Ihr Vater stammte aus Nordkorea, studierte in der DDR und flüchtete nach West-Berlin. Liana Kang-Schmitz hat die Beziehung der beiden Länder untersucht.
Auf die Frage nach seinem theologischen Konzept sagte Walter Schilling: „Es gibt keins.“ Andersdenkenden bot der Thüringer Zuflucht vor dem Zugriff der Stasi.
Plötzlich hatte der Feind gesiegt. Eltern, Lehrer – alle kapitulierten. Und versuchten nicht einmal zu erklären, warum das beste aller Länder verschwand.
Roland Jahn lobt Ikea für die Offenlegung der Zwangsarbeit von politischen DDR-Gefangenen – und übt zugleich Kritik. Er forderte Transparenz auch von anderen Unternehmen.