Die Chefin der Internationalen Energie-Agentur, Maria van der Hoeven, kritisiert die deutsche Energiewende. Ein schnelles Ende der Kohleförderung findet sie unrealistisch.
Große Stromkonzerne sollen trotz der Ökostrom-Debatte weiterhin Entlastungen in bisheriger Höhe erhalten. Gut fünf Milliarden Euro sind im Jahr für sie eingeplant.
Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge sollen Ausnahmen für die EEG-Umlage weiter eingeschränkt werden. Das gehe aus Informationen des Wirtschaftsministeriums hervor.
Aus Angela Merkels Bekenntnis zum Klimaschutz folge nichts, kritisiert ein Kieler Klimaforscher. Deutschland habe eine Reform des Emissionshandels in Europa verhindert.
Die Solarindustrie zieht vors Verfassungsgericht. Ihrer Ansicht nach verstößt die Ökostrom-Abgabe gegen das Gleichbehandlungsprinzip und belastet die Falschen.