Die G 20 seien dafür verantwortlich, dass anderswo Krieg herrscht, sagt der afghanische Aktivist Jawed Dostan. Am Samstag demonstrieren Geflüchtete gegen den Gipfel.
Vor einem Geldinstitut in der umkämpften Provinz Helmand explodiert eine Autobombe. Drei Dutzend Menschen sterben bei dem Attentat, 59 werden verletzt.
Das schiitische Gotteshaus war beim Attentat voll besetzt. Neben drei Zivilisten und einem Polizisten starben auch die beiden Angreifer. Das Motiv ist unklar.
In wenigen Tagen sind in der afghanischen Hauptstadt durch Anschläge mindestens 110 Menschen gestorben. Nun sind bei einem Begräbnis Bomben explodiert.
Der Flug soll aus organisatorischen Grünen nicht starten. In den nächsten Tagen soll es keine Abschiebungen geben, sie werden aber nicht grundsätzlich ausgesetzt.
Berlin will zwar nicht nach Afghanistan abschieben, Ausreiseaufforderungen verschickt das Land trotzdem. Unter afghanischen Flüchtlingen sorgt das für Panik.
Bei zwei Bombenexplosionen in Afghanistan kommen erneut über 20 Zivilisten ums Leben. Im Norden des Landes gibt es verlustreiche Kämpfe mit den Taliban.