Als Reaktion auf das Beitrittsgesuch zum Internationalen Strafgerichtshof verweigert Israel die Weitergabe von Steuern und droht mit der Strafverfolgung ranghoher Palästinenser.
Der Oberste Gerichtshof Israels hat Einsprüche von Ost-Jerusalemer Familien zurückgewiesen. Ihre Wohnungen dürfen zerstört werden. Aber nicht in allen Fällen.
Palästina will dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beitreten und dort Israel anklagen. Jerusalem bereitet sich auf einen „diplomatischen Krieg“ vor.
Im Westjordanland soll eine jüdische Siedlung weichen. So will es das Oberste Gericht in Israel. Die 50 Familien, die jetzt dort leben, haben zwei Jahre Zeit zur Umsiedlung.
Die Waffenruhe dauerte drei Monate: Kampfflugzeuge haben Ziele im Palästinensergebiet angegriffen. Es sei eine Reaktion auf Raketenbeschuss der Hamas, so das Militär.
In einer Entschließung hat sich das Europaparlament für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen. Das müsse aber mit der Fortsetzung von Friedensgesprächen einhergehen.
Bei einer Auseinandersetzung im Westjordanland wurde Siad Abu Ain verletzt. Er starb im Krankenhaus. Präsident Mahmud Abbas sprach von einer „barbarischen Tat“.
Eine klare Mehrheit der französischen Nationalversammlung ist für die Anerkennung eines palästinensischen Staats. Doch die Abstimmung ist nicht bindend.
Falls der Nahost-Konflikt nicht binnen zwei Jahren gelöst ist, will Frankreich Palästina als Staat anerkennen. Außenminister Fabius startet eine neue Friedensinitiative.
Israel will seinen jüdischen Charakter stärken. Ein Vorfall an der Grenze zum Gaza-Streifen sorgt zusätzlich für Spannungen. Ägypten will Friedenstruppen senden.
Vier orthodoxe Gläubige starben bei einem Angriff zweier Palästinenser auf ein Gotteshaus. Die Attentäter wurden erschossen. Netanjahu will mit „harter Hand" reagieren.