Die Kurden sind begeistert von Öcalans Plänen für eine politische Lösung. Die türkische Regierung bescheinigt dem PKK-Chef eine „Sprache des Friedens“.
Es sei „Zeit, die Waffen schweigen zu lassen“, sagte der Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan. Die Kämpfer sollten sich aus der Türkei zurückziehen.
Eine Verletzte und großen Sachschaden gab es in der Nacht bei einem Doppelanschlag aufs Justizministerium und die AKP-Zentrale. Bekannt hat sich bislang niemand.
Der inhaftierte Chef der PKK schlägt den Abzug der Kämpfer aus der Türkei in den Nordirak vor. Premier Erdogan sagt dafür de facto Waffenstillstand zu.
In der Türkei sind mehrere inhaftierte kurdische Bürgermeister freigelassen worden. Die Aktion erfolgte kurz vor neuen Gesprächen mit PKK-Führer Öcalan.
15.000 Menschen haben in Paris die Aufklärung der Morde an drei kurdischen Aktivisten gefordert. Der türkische Regierungschef kritisiert den französischen Präsidenten.
Nach der Hinrichtung dreier PKK-Aktivistinnen in Paris wird über die Täter spekuliert. War es eine interne Abrechnung oder ein Anschlag türkischer Extremisten?
Ankara will erreichen, dass die PKK ihren bewaffneten Kampf aufgibt und die Waffen abliefert. Darum spricht sie mit dem inhaftierten PKK-Führer Abdullah Öcalan.
Der türkische Geheimdienst verhandelt laut „Hürriyet“ mit dem inhaftierten PKK-Chef Öcalan über eine Entwaffnung. Diese soll im Frühjahr erreicht werden.
Rund 700 Gefangene folgen einem Aufruf des inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan und brechen ihre Aktion nach 68 Tagen ab. Das Ziel des Widerstandes sei erreicht.
Die türkische Polizei hat die Linkspartei-Politikerin Feleknas Uca verhaftet. Ihr wird Unterstützung der PKK vorgeworfen, weil sie sich für die Rechte der Kurden einsetzt.
Es ist zu befürchten, dass der türkische Ministerpräsident seine Androhung wahr macht, die Todesstrafe wieder einzuführen. Es wäre eine klare Kampfansage an die PKK.