Das türkische Parlament stimmte der Vereinbarung zu. Auslöser des jahrelangen Streits war ein Militäreinsatz gegen Schiffe mit Lieferungen für den Gazastreifen.
Laut „Spiegel“ hat wird vom BND eine Einwirkung auf Gesetzgeber und Entscheidungsträger gewünscht. Auch türkische Diplomaten bearbeiten deutsche Behörden.
Hochschullehrer und Unternehmer rücken ins Visier der türkischen Ermittler. Griechische Behörden prüfen unterdessen die Asylanträge der geflohenen Soldaten.
Erdogan ließ tausende „verdächtige“ Staatsbedienstete festnehmen. Weil die Gefängnisse nun voll sind, werden vor dem Putschversuch verurteilte Häftlinge entlassen.
Das türkische Außenministerium weist die Einstufung als „zentrale Aktionsplattform“ für Islamisten scharf zurück. Auch deutsche Politiker streiten über das Papier.