Sie hieß Hildegard Lücke, nannte sich Ellis Heiden, war Schauspielerin und ungemein praktisch veranlagt. Nur: Wie schreibt man ihr Leben auf, wenn man ihre Enkelin ist?
„Das Ungeheuer“ ist der beste deutschsprachige Roman des Jahres. Die Jury würdigt die Autorin Terézia Mora, die den Preis im im zweiten Anlauf gewinnt.
Marion Poschmanns Roman „Die Sonnenposition“ zeigt, wie viel Lyrik in einer Anstalt stecken kann. Die Autorin ist für den Deutschen Buchpreis 2013 nominiert.
Wie ein Geist spukt das verführte Dienstmädchen seit 250 Jahren durch die europäische Literatur. Eva Esslinger analysiert die Karriere dieser Romanfigur
Tom Sharpe, einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Englands, ist gestorben. Für seinen sehr britischen Humor wird er in Erinnerung bleiben.
„Was soll ich hier?“, fragen sich Roma, die in den Slums von Belgrad leben. Hier herrschen Arbeitslosigkeit, Armut und Elend. Einige wollen weg nach Deutschland.