Von Angela Merkel bis Bill Clinton würdigten etliche Politiker den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Scharon. Die Palästinenser zeigten sich hingegen unversöhnlich.
Kurz vor dem Nahost-Besuch von US-Außenminister Kerry sind 26 weitere Gefangene freigekommen. Derweil wird weiter um den künftigen Status des Jordantals gestritten.
Kehrtwende: Kurz nach ihrer Bekanntgabe werden die israelischen Siedlungspläne zurückgenommen. Netanjahu will die Atomgespräche mit dem Iran nicht gefährden.
Kurz bevor US-Außenminister Kerry die Region besucht, verharren Israel und Palästina wieder im Konfliktthema Siedlungsbau. Abbas will vor der UNO dagegen klagen.
Israel hatte Recht: In Syrien wird mit Gas operiert. Einen Eingriff Israels kann allerdings niemand wollen. Netanjahu kann sich zurücklehnen und abwarten.
Nach fünf Jahren wollen Israelis und Palästinenser wieder über Frieden verhandeln. Israel lässt Gefangene frei, einen Baustopp der Siedlungen gibt es jedoch nicht.
Ab 2014 will die EU keine Projekte in den besetzten Gebieten mehr fördern. De facto ist das auch jetzt schon so. Die Regierung in Jerusalem reagiert mit Empörung.
Obwohl Premier Netanjahu den Stopp des Siedlungsbaus angeordnet haben soll, gibt es grünes Licht für weitere Wohnungen. Friedensaktivisten sprechen von Täuschung.
Israel bleibt in Alarmbereitschaft, rechnet aber nicht mit einem syrischen Gegenschlag. Der UN-Generalsekretär ruft zur Anerkennung nationaler Souveränität auf.