Seit dem Wochenende hatten Tausende protestiert. Es werde eine von den Streitkräften geführte zweijährige Übergangsphase geben, sagte der Verteidigungsminister.
Schon die Voraussetzungen für die erste Wahl in Thailand nach dem Putsch waren unfair. Eines zeigt sich auf jeden Fall: Das Land bleibt tief gespalten.
Seit dem Putsch von 2014 wurde eine Neuwahl mehrfach verschoben. Jetzt verspricht Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha, dass im nächsten Jahr gewählt wird.
Nach den rechtsextremen Umtrieben in der Bundeswehr soll ein Stabsoffizier genervt vom „Generalverdacht“ gewesen sein. Und dann von Putsch gesprochen haben.
In Ankara ist man nicht erfreut: Dem Nato-Partner fehle es an Solidarität – weil ein griechisches Gericht die Auslieferung dreier Armeeangehöriger ablehnt.