Die neue Bundesregierung genehmigt trotz des Jemen-Krieges ein millionenschweres Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien. Auch die USA billigen Militärhilfen.
Ohne Ex-Präsident Saleh hätten die Huthi-Rebellen Jemens Hauptstadt Sanaa wohl nie erobert. Nun kämpfen seine Truppen plötzlich gegen die Aufständischen.
Zunächst sollen die Häfen unter der Kontrolle der jemenitischen Regierung wieder geöffnet werden. Dem Land droht durch die Blockade eine Hungerkatastrophe.
Der libanesische Ex-Ministerpräsident steht angeblich unter Hausarrest, Riad dementiert. Frankreichs Präsident Macron ist nach Saudi-Arabien gereist, um zu vermitteln.
Die Attacke galt einem Markt in einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Gegend. Unter den Opfern sind womöglich auch Kinder. Saudi-Arabien soll dahinterstecken.
Die Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens im Jemen soll im vergangenen Jahr 683 Kinder getötet haben. Die UNO wirft Riad vor, Kinder nicht zu schützen.
Nahe einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Stadt gab es Luftangriffe, bei denen mindestens 30 Menschen starben. Auch Kriegsflüchtlinge seien unter den Opfern.