Im Zuge der bevorstehenden Friedensgespräche schlug Präsident Mansur Hadi vor, die Waffen ruhen zu lassen. Die Huthi-Rebellen äußerten sich zunächst nicht dazu.
Der Jemen zerfällt weiter: Die Dschihadistengruppe vertreibt die Armee aus Dschaar und Sindschibar im Süden des Landes. Bei Kämpfen gab es sieben Tote.
Jemenitsche Regierungstruppen erobern Sirwa von den Huthi. Beim Bombardement einer Hochzeit starben 51 Menschen. Unklar ist noch, welche Partei angriff.
Bei einem Raketenangriff auf eine Hochzeitsfeier sind mehr als 130 Menschen getötet worden. Insgesamt gab es im Jemen-Konflikt schon mehr als 4.000 Tote.
Ein Selbstmordattentäter hat sich in Sanaa in die Luft gesprengt. Danach detonierte davor eine Autobombe. 28 Menschen starben. Der IS soll den Anschlag verübt haben.
Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen wurden dutzende Menschen getötet. In Aden wurde das Polizeihauptquartier bei einem Bombenanschlag zerstört.
Die saudische Militärkoalition will das Bürgerkriegsland für einige Tage nicht weiter bombardieren. Noch dauern die Luftschläge an. Und die letzte Feuerpause scheiterte.
Alle Versuche der UN, für den Jemen eine Waffenruhe zustandezubringen, blieben fruchtlos. Nun sterben bei einem Angriff der Huthis Dutzende Zivilisten.
Wieder bombardiert die Anti-Huthi-Koalition die jemenitische Hauptstadt Sanaa. Vorangegangen war das ergebnislose Ende der Gespräche zwischen den Parteien.