Die Attacke galt einem Markt in einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Gegend. Unter den Opfern sind womöglich auch Kinder. Saudi-Arabien soll dahinterstecken.
Die Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens im Jemen soll im vergangenen Jahr 683 Kinder getötet haben. Die UNO wirft Riad vor, Kinder nicht zu schützen.
Nahe einer von Huthi-Rebellen kontrollierten Stadt gab es Luftangriffe, bei denen mindestens 30 Menschen starben. Auch Kriegsflüchtlinge seien unter den Opfern.
In diesem Zeitraum sind in dem Bürgerkriegsland mehr als 2.700 Krankheitsfälle festgestellt worden, sagt die WHO. Die Epidemie war im Oktober 2016 ausgebrochen.
Hat Frieden Bestand in einer Welt, die Globalisierung nur als Gestaltung von Märkten versteht? Nein, sagt Achim Steiner, der die UN-Entwicklungshilfe verantwortet.
Kinder sterben, Eltern sind verzweifelt: Die Lage im Bürgerkriegsland Jemen ist desolat. Bei der UN-Geberkonferenz stockt die Welt die Nothilfe jetzt auf.
Fast 1.000 Menschen sollen seit März 2015 getötet oder verletzt worden sein – Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen die Huthi-Rebellen in Jemen.