Nichts rechtfertigt die Vertreibung der Rohingya. Doch ihr Leid wird von Radikalen instrumentalisiert, um für die „islamistische Sache“ zu mobilisieren.
Die De-facto-Präsidentin hat sich am Dienstag gegen „Menschenrechtsverletzungen“ gewandt. Eine Garantie für die Rückkehr der Geflüchteten sprach sie nicht aus.
Den Konflikt zwischen Regierungsarmee und Rohingya-Rebellen gibt es schon lange. Die aktuelle Situation ist aber auch laut UN „eindeutig unverhältnismäßig“.
Der Konflikt im westlichen Rakhine-Staat hat bisher zu 400 Toten geführt. Die Friedensnobelpreisträgerin warnt vor den Lügen der Rohingya-„Terroristen“.