Nach längerer Pause ist jetzt erstmals wieder eine Rakete aus dem Gazastreifen auf Israel niedergegangen. Verletzt wurde niemand, sagt ein Militärsprecher.
Nach dem Tod eines palästinensischen Häftlings droht eine dritte Intifada. Die jetzigen Unruhen nutzen der Abbas-Regierung aber nur, solange sie nicht eskalieren.
Der Autonomiebehörde fehlen zugesagte Gelder. Vom Einkommen ihrer Mitarbeiter sind eine Million Menschen abhängig. Schon jetzt leben viele Palästinenser in Armut.
Die arabischen Parteien in Israel könnten die zweitstärkste Fraktion stellen. Doch das wird nicht geschehen, da ihre Stammwählerschaft wohl eher nicht wählt.
Hunderttausende Palästinenser haben erstmals seit 2007 den Jahrestag der Fatah-Gründung in einem Meer von Gelb begangen. Das könnte die Versöhnung befördern.
Die Gebäude in Amona stehen auf palästinensischem Privatland. Deshalb müssen sie weg, urteilte ein israelisches Gericht. Die Siedler nehmen das nicht hin.
Die meisten Israelis wissen nicht, wie der Siedlungsbau die Palästinenser beeinträchtigt. Das Mantra der ungeteilten jüdischen Hauptstadt ist Desinformation.
Nach der Anerkennung Palästinas als „Nichtmitglied“ der UN fürchtet Israel internationale Gerichtsverfahren. Doch auch in Palästina blieben große Feiern aus.