Eine Anfrage an die Regierung zu öffentlich geförderter Militärforschung ergibt - nichts. Das zuständige Ministerium sieht Sicherheitsinteressen gefährdet.
Kaum ist Verteidigungsministerin von der Leyen im Amt, stellt sie sich bei der Truppe am Hindukusch vor. Sie wolle damit zeigen, dass sie für die Soldaten da sei, sagt sie.
Sie wird als Pin-up-Girl verunglimpft oder als feministische Sensation bejubelt. Dabei beweist sie, wie irrelevant die Kategorien Mann und Frau geworden sind.
Eine Autobombe in Jemens Hauptstadt Sanaa fordert über 50 Todesopfer. Unter den Toten sind auch zwei Mitarbeiter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.
Bundestagspräsident und CDU-Mann Lammert wirft dem CDU-Kollegen Versäumnisse in der Euro Hawk-Affäre vor. Der Verteidigungsminister wiederum ist ganz selbstbewusst.
Bei der Zulassung des neuen Airbus-Transportflugzeugs für die Bundeswehr gibt es erneut Probleme. Immerhin soll jetzt die Pannen-Drohne Euro Hawk verkauft werden.
Der Paradetruppe der Bundeswehr geht der Nachwuchs aus. Jetzt hat das Verteidigungsministerium reagiert. Die „Anzugsordnung“ soll geändert werden – ein bisschen.
Die Eurofighter-Kampfflugzeuge sind deutlich teurer als geplant. Das berichtet der „Spiegel“ – und spekuliert über einen möglichen Wechsel des Verteidigungsministers zur Nato.
Verteidigungsminister Thomas de Maizière bekommt Ärger vom Bundesrechnungshof. Er hatte zuvor eine Bestellung nochmal geändert, aber gespart wird dadurch kaum.
Der Euro Hawk darf über Deutschland nicht fliegen. Mehrere Verteidigungsminister und Topsoldaten sollen nun dem Bundestag erklären, wieso bestellt wurde.
Als Minister kann sich de Maizière nur halten, wenn er in der CDU zeigt, dass er einen Skandal meistern kann. Doch zwei große Fehler hat er schon gemacht.