Der US-Geheimdienst bespitzelt das Kanzleramt offenbar schon seit Jahrzehnten. Neue Dokumente zeigen: Schon Mitarbeiter von Schröder und Kohl waren Ziele.
Der Enthüllungsplattform zufolge sollen neben der Kanzlerin auch andere Teile der Regierung abgehört worden sein. Gabriel sieht das gelassen – teilweise.
Das Mithören der Präsidentengespräche war nur der Anfang. Nun enthüllt Wikileaks, dass die Amerikaner auch die französische Wirtschaft ausgehorcht haben.
Die NSA soll weit mehr Sektoren zur Spionage genutzt haben als angenommen. Das Bundeskanzleramt schweigt. Dabei warnte der BND schon 2008 vor Wirtschaftsspionage.
Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, sollten geheime Informationen für eine Kampagne gegen das Abkommen helfen. Benjamin Netanjahus Büro dementiert vehement.
Wieder ein Spionageskandal. Die Geheimdienste haben überraschenderweise Zugriff auf sämtliche Mobiltelefone. Und plötzlich kommt die stille Post zurück.
Der NSA-Ausschuss soll die Internet-Spionage der Geheimdienste aufklären, doch stattdessen sorgt eine Drohung des BND für Unmut unter den Abgeordneten.
Laut einem Medienbericht soll der im Juli enttarnte Spion beim BND eine Namensliste weitergegeben haben. Darauf standen tausende Klar- und Decknamen von Agenten.
Die Bundesregierung beteuert immer wieder, erst 2013 von der US-Spionage erfahren zu haben. In einem Papier aus dem Jahr 2005 spricht der BND aber schon davon.