Simon hat eine digitale Waffe gebaut. Das Tool wurde an die Diktatoren in Oman und Turkmenistan verkauft. Ein Gespräch über das Debakel des Waffenschmieds.
Die USA greifen Bankdaten von Europäern ab. Das Swift-Abkommen gibt ihnen das Recht dazu. Nur: Die USA halten die Regeln nicht ein und schnüffeln mehr als erlaubt.
Die staatliche Telekomgesellschaft Belgacom ist Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Nach Unterlagen von Edward Snowden steckt der britische Geheimdienst dahinter.
Schnüffelei hat Konjunktur: In Belgien hackten Spione offenbar die staatliche Telekomgesellschaft Belgacom – auf der Suche nach „strategischen Informationen“.
Die ägyptische Staatsanwaltschaft prüft Spionage-Vorwürfe gegen den gestürzten Präsidenten Mursi. Massenproteste gegen dessen Absetzung blieben friedlich.
Der NSA hat Computer und Gespräche von EU-Mitarbeitern überwacht, meldet der „Spiegel“. US-Vizepräsident Biden hat Ecuador aufgefordert, Snowden kein Asyl zu gewähren.
Lange beschuldigten die USA China der Internetspionage. Die Aussagen von NSA-Enthüller Snowden, der Asyl in Ecuador beantragt hat, könnten den Spieß nun umdrehen.
Parteiübergreifend fordern deutsche Politiker Aufklärung über das britische Überwachungsprogramm „Tempora“. In Großbritannien gibt es nur verhaltene Reaktionen.
Investigativjournalisten zeigen sich bei ihrem Jahrestreffen besorgt über die Repressionen gegen Medien: Ihr Job seien Enthüllungen, egal ob das der Obama-Administration passt.
Der Bundesnachrichtendienst investiert Millionen in den Ausbau seines Programmes zur Internetüberwachung. Er plant, 100 neue Mitarbeiter fürs Spitzeln rekrutieren.
Der Spionage in den USA sind keine Grenzen gesetzt: Die NSA hat jahrelang sämtlich verfügbare Daten gespeichert. Kontrolle ist die Grundlage der Politik.