Am Dienstag waren die Schiffe der Hilfsorganisationen im Dauereinsatz. Geflüchtete schildern ein Bootsunglück, bei dem womöglich über 100 Menschen ertranken.
Erneut retten NGOs, die libysche Küstenwache und Frontex in Seenot geratene Flüchtlinge im Mittelmeer. Sie waren in Schlauch- und Holzbooten unterwegs.
Rettungseinsätze von NGOs würden Schleppergeschäften helfen, sagte der Frontex-Chef. EU-Parlamentspräsident Tajani plädiert derweil für Auffanglager in Libyen.
Allein am Freitag wurden nahe der libyschen Küste 1300 Flüchtlinge geborgen. Helfer sprechen von einem „Alptraum“ und sehen sich am Rande ihrer Kapazität.
Die italienische Küstenwache berichtet, dass vier Überlebende und acht Leichen geborgen wurden. Es ist bereits der zweite Einsatz innerhalb weniger Tage.