Italien ist das Hauptankunftsland für Bootsflüchtlinge in Europa. Rom ruft schon lange nach Hilfe – und verliert die Geduld. Die Seenotretter vor Ort sind am Limit.
Am Dienstag waren die Schiffe der Hilfsorganisationen im Dauereinsatz. Geflüchtete schildern ein Bootsunglück, bei dem womöglich über 100 Menschen ertranken.
Erneut retten NGOs, die libysche Küstenwache und Frontex in Seenot geratene Flüchtlinge im Mittelmeer. Sie waren in Schlauch- und Holzbooten unterwegs.
Rettungseinsätze von NGOs würden Schleppergeschäften helfen, sagte der Frontex-Chef. EU-Parlamentspräsident Tajani plädiert derweil für Auffanglager in Libyen.