Ein Boot mit rund 100 Geflüchteten ist laut libyscher Marine im Mittelmeer gekentert. Drei tote Babys wurden geborgen. Unklar ist, wie viele weitere Opfer es gibt.
Die „Lifeline“ darf nicht in Malta anlegen, solange nicht geklärt ist, wer die 234 Geflüchteten aufnimmt. Sie darf jetzt aber in maltesischen Gewässern Windschutz suchen.
Das Rettungsschiff „Lifeline“ mit 230 Flüchtlingen kreuzt im Mittelmeer, weil Italien und Malta die Aufnahme verweigern. Luise Amtsberg berichtet von Bord.
Der Konflikt zwischen Frankreich und Italien wegen der verwehrten Aufnahme der „Aquarius“ spitzt sich zu. Ein zweites Boot könnte nun ein ähnliches Schicksal ereilen.
Am Samstag starben erneut Menschen beim Versuch, nach Italien zu gelangen. Hunderte wurden zurück in die unmenschlichen Auffanglager in Libyen verbracht.