Nach einer Kette von Zwischenfällen steigt der Druck auf den Betreiber des AKW Fukushima. Die Internationale Atombehörde will ein Expertenteam nach Japan entsenden.
Der Verkauf von Urenco steht bevor. Die Firma reichert Uran an. Das Wirtschaftsministerium hält Details des Deals geheim. „Ein Skandal“, meinen die Linken.
Die franzözische Atomaufsicht weist ein Sicherheitsgutachten des Freiburger Ökoinstituts zurück. Frankreichs ältestes AKW soll 2016 abgeschaltet werden.
Der Iran schlägt im Atomkonflikt mit den USA versöhnliche Töne an und setzt auf Verhandlungen. US-Präsident Obama schließt sich an, hält aber den Druck aufrecht.
In Japan stehen zum zweiten Mal seit dem Gau in Fukushima sämtliche Atomreaktoren still. Die Lichter gehen in dem Industrieland deshalb aber nicht aus.
Die Serie der Havarien in der japanischen Atomanlage reißt nicht ab. Nach der Verseuchung des Grundwassers entwich nun auch Dampf aus dem zerstörten Reaktor.
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat den Schweregrad des radioaktiven Lecks am Unglücksreaktor Fukushima hochgestuft. Das Leck sei ein „ernster Zwischenfall“.
Das AKW Hamm wurde einst als Zukunft der Atomtechnik gepriesen. Jetzt steigen die Kosten für den Rückbau. Bis 2080 wird der Reaktor die Staatskasse belasten.