Bis vor wenigen Jahren war Herbert Volkmann reich und einer der umtriebigsten Sammler Berlins. Heute ist er pleite und malt selber – aus feiernden Gesichtern blinzelt Kaputtheit zurück. Ein Portrait
Die Spuren amerikanischer Trucker und das gemächliche Pendeln zwischen den Kontinenten: Die Galerie Laura Mars zeigt Arbeiten der Hamburger HbK-Professorin und Künstlerin Susanne Weirich
Auf der Suche nach Gott und dem göttlichen Prinzip und in der Tradition von Sun Ra und seinem Arkestra: Die kalifornischen Blaktroniks spielen im Haus der Kulturen der Welt
Das Performance-Festival „reich & berühmt“ im Podewil kokettiert mit dem Geldmangel. Doch der versuchte Tanz auf der Klippe zwischen Armut und Glamour wirkt etwas ungelenk
Agonie als Entertainment: Die kalifornische Band Oxbow bringt progressives Martyrium auf die Bühne, ihr Leidensweg führte sie vom Noiserock früher Tage zu einer Mutationsform des Spirituals. Heute spielt sie im Bastard
Als der Krieg zu Ende war und die Moderne zum Garant des Wechsels wurde: Das Verborgene Museum zeigt Arbeiten der Fotografin Maria Austria aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren
Doppelrolle rückwärts: Als TV-Moderatorin gibt sich Kim Fisher keck und familienfreundlich. Als Popsängerin singt sie dagegen nun von Selbstbefriedigung und Sex mit Unbekannten
Out of Leipzig: Der Pianist Joachim Kühn verbindet die Free-Jazz-Impulse des legendären Saxofonisten Ornette Coleman mit der Musik von Johann Sebastian Bach. Am Sonntag spielt er im Kammermusiksaal der Philharmonie
Im Glaspavillon an der Volksbühne kümmert sich das Projekt „Aggregat“ ums Programm. Hochfrequent wechseln die Ausstellungen alle zwei bis vier Wochen. Heute Abend wird „Punk Collection“ von Holger Emil Bange eröffnet