Das ist nicht Adult Rock, das ist Geriatric Rock – und das definitiv leiseste Konzert der Welt dazu: Die Dubliners geigten, flöteten, klampften und trommelten am Freitagabend auf ihrer „It’s too late to stopp tour“ im Tempodrom
Congotronics hätten das Zeug dazu, eine globale Bewegung zu sein: Doch Konono No 1 aus Kinshasa hielten im Haus der Kulturen der Welt nicht so ganz das, was man sich erhoffen durfte
Mit Germaine Richier und Anja Fußbach zeigt das Bremer Marcks-Haus zwei grundverschiedene Künstlerinnen, die sich auf tierischer Ebene sehr produktiv begegnen
Joachim Zelters boshafte Satire „Die Schule der Arbeitslosen“ wurde am Samstag in Osnabrück als Theaterstück uraufgeführt – angereichert durch Erfahrungsberichte von echten Berufsberatern und Hartz IV-Empfängern
Deutsche Hochschulen brauchen mehr Lehrpersonal. Der „Hochschulpakt“ stellt Fördermittel zur Verfügung. Das Profil für „Lecturer“ oder „Lehrprofessuren“ ist bislang aber noch umstritten
Viele Ärzte verlassen die armen Bezirke und ziehen nach Charlottenburg, Steglitz und Wilmersdorf. Dort verdienen sie viel besser. Die Kollegen, die zurückbleiben, sind überfordert.
Das sind die 14 Männer, die das schier Unmögliche geschafft haben: Das Star-Ensemble von Real Madrid zu schlagen. Ohne das komplette Mittelfeld, ohne den Stammtorwart, ohne vier Stürmer – aber mit eisernem Willen. Typisch deutsch, wie Madrids Trainer Bernd Schuster hinterher meinte
Die Politik definiert den öffentlichen Raum neu: Mit Bierflaschen herumlaufen ist auf der Reeperbahn bald verboten – wie auch zu starkes Betrunkensein. Dabei exekutiert die Politik nur, was die schweigende Mehrheit wünscht
Auf einer Bürgerversammlung der Charlottenburger CDU stellt der Verein Inssan seine Moscheepläne vor - und muss sich rechte Beleidigungen anhören. Wie die CDU zu den Plänen steht, bleibt auch nach zwei Stunden Debatte unklar.
Ein Schwung 68er aus Bremen treffen und erinnern sich – und langweilen so manchen derjenigen, die sich damals vor ihnen fürchteten. Für die Generation ihrer Kinder ist ein als Buch erschienenes Gesprächsprotokoll dagegen durchaus interessant geraten – und zum Teil äußerst komisch