„So, und jetzt habe ich Zeit“ (I): Manche kleinen Wörter zeigen ein großes Herumscheitern gnadenlos an: „eigentlich“ ist so eines. „Eigentlich“ keine Zeit zu haben zählt zu den anstrengendsten Simulationen unseres Alltags. Aber Aussteigen ist schwierig und riskant. Denn dann fängt Angst an
Der Aufstieg von Williamsburg zum Künstlerviertel und die Folgen: Das bislang im Schatten der großen, erstklassigen Kunstmuseen in Manhattan stehende Brooklyn Museum hat neu eröffnet und interessiert sich in seiner Ausstellung „Open House: Working in Brooklyn“ für die eigene Umgebung
Brennstoffzellen machen aus Wasser Energie. 2005 sollen erste Anlagen für die Energieversorgung von Haushalten in Serienproduktion gehen. Die Bewag betreibt bereits eine Modellanlage
Christin Kappes und Ralf Krämer drehen Werbefilme für soziale Projekte von Berliner Kleinorganisationen. Damit verdienen die Nachwuchs-Cineasten zwar kein Geld, dafür lassen sich aber jede Menge Profis zur kostenlosen Mitarbeit begeistern
Das Abfallkonzept des Senats plant die Verarbeitung von 200.000 Tonnen Müll jährlich im Verwertungszentrum Schwarze Pumpe. Doch dort weiß man von nichts
SPD-Schulsenator will als Qualitätsoffensive für die Kitas Sprachtests für Vierjährige einführen. Einbezogen werden Kinder deutscher und nichtdeutscher Herkunft nicht nur in „sozialen Spannungsgebieten“. Verbände und GEW reagieren positiv
Verwaltungsgericht erkennt Entscheidung des Senats an: Love Parade ist keine politische Demonstration. Bei der Fuck Parade ist das anders: Sie erhielt den Segen des Gerichts als politische Kundgebung. Planetcom will in die nächste Instanz gehen
Verbotenes reizt besonders, selbst wenn es einmal erlaubt ist. Die Stimmung unter den Teilnehmern der Fahrradsternfahrt ist im Autobahntunnel dann auch besonders gut. Die Forderung der Radler: die Rolle des Fahrrads im Verkehr zu stärken
Die Polizei bereitet sich beim Geldumtausch auf Überstunden vor. Für die Erstausstattung in der Region werden 284 Millionen Euro-Noten und 1,1 Milliarden Münzen gebraucht
Die Beratungsstelle für PendlerInnen aus Osteuropa steht vor dem Aus. Denn das Land Berlin streicht Personalstellen. Auch andere Projekte wie die AWO sind betroffen. Kreuzberger Stadtrat fürchtet Wegfall von 200 Stellen im Sozialbereich