■ Nach den erfolglosen Gesprächen zweier Nato-Generäle in Belgrad einigte sich das Militärbündnis gestern bei Beratungen in Brüssel nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner
■ Kämpfe um Velika Kladusa werden fortgesetzt, weil Waffenruhe nicht für abtrünnige Muslime gilt / Bosniens Präsident droht daher die bis zum Jahreswechsel geltende Feuerpause vorzeitig zu beenden
■ Mexikos Regierung setzt Luftwaffe ein / Journalisten dürfen Krisengebiete nicht betreten / Bischof von San Cristóbal de las Casas beschuldigt die Armee der Ermordung gefangener Guerilleros
■ Die EG will Miloševićs Angebot prüfen, die USA wollen das Referendum der bosnischen Serben abwarten, die Kroaten vertreiben in Mostar Muslime, wo die UNO ihre Mannen abziehen mußte
■ Das „Parlament“ der serbischen „Republik“ von Radovan Karadžić sprach sich mit großer Mehrheit für die Annahme des Genfer Friedensplans aus/ Zwischen Muslimen und Kroaten kriselt es
■ UNO-Konvoi mußte 500 Meter vor der belagerten Stadt Zepa umkehren/ Muslimische Milizen feuerten auf Grenzstadt in Serbien/ In Bihać sind immer noch 250.000 Muslime eingekesselt