RACHE Sechs Israelis aus dem national-religiösen Lager sitzen unter Verdacht des Mordes an einem Jugendlichen in Haft. Die USA protestieren gegen Schläge der Polizei bei der Festnahme eines 15-jährigen Palästinensers
ISRAEL Nach dem Tod der entführten Teenager plädieren rechte Politiker für neue Siedlungen. Das linke Lager warnt dagegen vor Reisen durch besetztes Gebiet
Mitleid mit den Ermordeten hat die palästinensische Regierungsmitarbeiterin Isra Almodallal nicht. Dass aber die Hamas hinter dem Verbrechen steht, bezweifelt sie.
NAHOST Nach dem Tod eines Israeli auf den annektierten Golanhöhen greift die Armee syrische Stellungen an. Für die israelische Armee kommt diese Entwicklung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt
Auf der Suche nach den entführten Jungen durchkämmt das israelische Militär unerbittlich das Westjordanland. „Tod den Arabern“, rufen Israelis. Sie wollen Rache.
Die Entführung von drei israelischen Teenagern ist nicht zu rechtfertigen. Gäbe es eine Lösung für den Nahostkonflikt, säßen sie heute bei ihren Mitschülern.