Late-Night-Talker Harald Schmidt will die ARD verlassen und 2011 zurück zum Privatsender Sat.1 gehen. Auch das Konzept soll wieder dem der alten "Harald-Schmidt-Show" entsprechen.
Der Finanzinvestor und ehemalige Besitzer der "Berliner Zeitung"
wird von seinen eigenen Aktionären in die Wüste geschickt. Er selbst spricht lieber von "vorgezogenem Ruhestand".
Ein zweistelliger Millionenbetrag für eine "Exklusivbelegung": Der aktuelle "Stern" hat sich ganz an die Autobauer von Toyota verkauft. Kein großes Problem, findet man in der Redaktion.
Neue Kolumnistin auf dem Boulevard: Ab Montag berichtet Alice Schwarzer für "Bild" über den Kachelmann-Prozess. Von anderen Medien erwartet sie "voreingenommene Berichterstattung".
FAMILIENFILM Frau Mutter wird 65 und feiert mit ihren drei Kindern im alten Ferienhaus am See: „Alles Liebe“ (20.15 Uhr, ARD) hält souverän die Balance zwischen Kitsch und Routine
BBC Die Mutter aller öffentlich-rechtlichen Anstalten fühlt sich gleich doppelt verfolgt: von Rupert Murdochs expandierendem Pay-Sender BSkyB und von der neuen Regierung, die die Rundfunkgebühren senken will
Prominenter Platz für rassistische Thesen: Der "Spiegel" hat Auszüge aus Sarrazins Buch abgedruckt. Die Debatte müsse geführt werden, verteidigt sich Chefredakteur Müller von Blumencron.
Nach kritischen Berichten über die engen Verbindungen von Verlag und Stiftung ist man bei Bertelsmann um Imagepflege bemüht. Nun erscheint eine Textsammlung von und über Liz Mohn.
Das Gesetz zur Stärkung der Pressefreiheit war längst überfällig. Wo sich aber eine willfährige Justiz findet, nützen den Redaktionen auch keine Schutzgesetze.
Frank Plasberg talkt am Mittwoch zum 100. Mal im Ersten ("Der Atom-Showdown", 21.45 Uhr, ARD), freut sich auf Günther Jauch - und einen besseren Sendeplatz ab 2011
Schon wieder soll bei der angeschlagenen "Frankfurter Rundschau" gespart und sollen Stellen gekündigt werden. Schuld daran ist nicht nur der DuMont-Konzern, auch die SPD.
Rupert Murdoch hat den Republikanern eine Millionen US-Dollar gespendet. Wer sich darüber wundert, hat nicht verstanden, dass er ein Konservativer ist.
SACHSENSUMPF Die fraglichen Artikel dürfen nach wie vor im Netz stehen. Nicht nur darüber wundert sich „Zeit“-Chefredakteur di Lorenzo und vermutet gezielte Einschüchterung
Das wir das noch erleben dürfen: Gleich mehrere ARD-Intendanten haben in dieser Woche Auskunft über ihr Einkommen erteilt. Dabei ging's zu wie beim Kindergeburtstag.
Der bisherige ZDF-Moderator Seibert tritt seinen neuen Job als Regierungssprecher an. Seine Berufung ist kein Skandal - die seines Vorgängers zum BR-Intendanten schon.
Das kritische Buch "Bertelsmann Republik Deutschland" findet bei der Konzern-Stiftung wenig Gegenliebe. Stiftungschef Thielen wittert eine politische Kampagne.