LVZ-Chefredakteur Bernd Hilder soll den skandalumwölkten MDR-Intendanten Udo Reiter beerben. Das freut die sächsische Staatskanzlei, aber kaum einen beim Sender.
Auf der IFA-Medienkonferenz haben Springer, ARD und ZDF erklärt, einen Kompromiss beim Streit um Netzinhalte finden zu wollen. Nur bei der Tagesschau-App soll es keinen geben.
Der aktuell nicht ganz ausgelastete MDR-Intendant Udo Reiter schreibt der "Welt" einen süffisanten, waidwunden Brief. Derweil läuft intern die Intendanten-Kandidatenkür.
Die WAZ wird verkauft. Käuferin ist eine alte bekannte: Die Tochter eines Mitgründers und ihr Mann wollen die Gruppe erwerben - zu einem überraschend niedrigen Preis.
Ab dem 27.8. sendet ZDF.Kultur (22.00 Uhr) die "Konspirativen Küchenkonzerte" und holt endlich mehr Anarchie ins Fernsehen. Unser Autor war beim Dreh dabei.
Intendant Reiter weiß schon seit September 2009 um die Geschäfte des suspendierten Unterhaltungschefs. Er lässt die Wahrheit nun Scheibchen für Scheibchen heraus.
Die Mobilisierung hat gewirkt. Der Tarifabschluss für Tageszeitungs-Redakteure verhindert eine weitere Zementierung der journalistischen Klassengesellschaft.
Als Leiter der fiktionalen Koordinationsstelle für die politischen Talkformate der ARD (Kopotard) achtet Westrowski darauf, dass sich zumindest die Gäste unterscheiden.
Der MDR soll schon seit zwei Jahren über die kreativen Geldbeschaffungsstrategien des suspendierten Unterhaltungschefs Udo Foht informiert gewesen sein.
Skandal hin oder her: Murdoch, 80-jähriger Medienmogul, wurde als Alleinherrscher der News Corporation bestätigt. Und selbst die Geschäftszahlen sind glänzend.
Das Bundesverfassungsgericht soll über zu viel Einfluss der Politik beim ZDF entscheiden. Die Stellungnahme des Saarlands kam von der CDU – die im ZDF-Sumpf steckt.