TV-Chef Gerhard Zeiler verlässt überraschend RTL. Er hinterlässt ein Umsatzplus, ein international austauschbares Programm und ein paar fröhliche Bertelsmänner.
TAGESSCHAU In Erfurt sitzen fröhliche ARD-IntendantInnen beieinander. Den Konflikt mit den Verlegern werde man bald lösen. Die sind noch nicht ganz so optimistisch
Die Verleger machen Druck auf die ARD und ihr "tagesschau"-App. Doch auf der Sitzung der ARD-Intendanten in Erfurt war wenig Kämpferisches zu vernehmen.
In der ARD-Anstalt rumort es, weil die Herrscher des Senders den Zeitungsverlegern beim Kampf um die eigenen Inhalte im Internet weit entgegengekommen sind.
Der Versuch, die alte Medienwelt festzuschreiben: Im Streit über Internetangebote von ARD und ZDF liegt ein Entwurf für eine Einigung mit dem BDZV vor.
In Großbritannien wird nach dem Skandal um "News of the World" debattiert, wie das Fehlverhalten von Medien zu ahnden sei. Die Diskussion ist der deutschen voraus.
Diese unstillbare Sucht nach Orangensaft: In "Hannah Mangold und Lucy Palm" kehrt eine psychisch labile Polizistin in den Job zurück - und kämpft nicht nur gegen Kriminelle.
Die 500-Millionen-Übernahme durch Teilhaber Grotkamp ist perfekt. Zuletzt war der Verkauf der WAZ-Gruppe wegen Finanzengpässen verzögert worden. Nun ist das geklärt.
Der Saarbrücken-"Tatort" am Sonntagabend ist der letzte mit Ermittler Deininger. Der Film und die Schauspieler wachsen weit übers übliche "Tatort"-Niveau hinaus.
Im zweiten Teil der etwas unterkomplexen Volksaufklärung ist nach Lidl jetzt die Klopsbraterei McDonald's dran. Die Ergebnisse sind so bekannt wie gut konsumierbar.
Die Medien kritisieren den Bundespräsidenten für seinen Umgang mit der Presse. Doch liegt der Schauplatz unfreier Berichterstattung woanders: im Lokalen.
In London geht die Untersuchung des Phone-Hacking-Skandals mit neuerlichen Verhaftungen weiter. Und ein Film dazu ist auch schon gedreht. Deutschland darf neidisch sein.
Seit fünf Jahrzehnten ist der Deutschlandfunk Frequenz gewordene Zuverlässigkeit. Doch wer den Radiosender auf staatstragende Ödnis reduziert, macht es sich zu leicht.