Das ZDF betrachtet die "Neue braune Welle" und lässt vorher keinen darüberschauen - aus Angst vor einstweiligen Verfügungen. Dass es die Doku aber erst 0.35 Uhr sendet, ist peinlich.
GROSSBRITANNIEN Wenn die deutsche Medienpolitik nicht weiterweiß, dann klaut sie. Gelegenheit dazu bieten aktuell die Zukunftsvisionen des „Digital Britain Report“
Der Brite Kenneth Branagh ist der neue Wallander. Die Methoden des Kommissars aus Ystad sind aber nicht gerade die feine englische Art. (ab Fr., 21.45 Uhr, ARD)
Die Verlagsgruppe hat ihre Chefredakteure munter über alle Titel verteilt. Die "Frankfurter Rundschau" wird geschwächt. Jetzt wird systematisch Text getauscht.
NBC-Universal-Chefin Katharina Behrends freut sich auf die Digitalisierung und glaubt an eine rosige Zukunft von Pay-TV. Denn in der Krise mache sich Unabhängigkeit von Werbung bezahlt.
Sparmaßnahmen bei Verlagen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: Dass die Pressevielfalt im Norden immer weiter abnimmt, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt.
Zwischen "Berliner Zeitung" und "FR" hat das Duell um die Nummer eins im Verlag M. DuMont Schauberg längst begonnen, dabei findet der Kauf der "Berliner Zeitung" erst am Montag statt.
Der neue ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust spricht sich im Tauziehen um ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gegen Proporzdenken und eine Dominanz der Politik in öffentlich-rechtlichen Sendern aus
NDR-Intendant Lutz Marmor ärgert sich im taz-Interview über Bundesligavereine, die sich in die Dritten abgeschoben fühlen und freut sich über die Geduld des NDR mit dem Satiremagazin "extra3".