Förderschwerpunkt verlagert sich in den Westteil Berlins: Nur zwei von sieben neuen Sanierungsgebieten im Osten. Junge-Reyer: Halbe-Halbe-Denken verbietet sich 20 Jahre nach Einheit.
Renate Künast setzt sich nur knapp damit durch, im Wahlprogramm der Grünen Probleme mit Migranten benennen zu dürfen. Parteilinke warnt vor Vorurteilen à la Sarrazin.
Senat verzichtet auf Verkauf der BIH, weil Kapitalgeber ungenannt bleiben wollte. Finanzsenator soll weiter Käufer suchen. Opposition: Argument vorgeschoben.
Für die Nachfolge der scheidenden Landesvorsitzenden gibt es zwei Kandidatinnen - eine ist katholische Pfarrgemeinderatschefin. Das ist bei den Berliner Grünen so ungewöhnlich, dass es die Wahl entscheiden dürfte.
Walter Momper, Franziska Eichstädt-Bohlig, Thomas Flierl: Mit der Abgeordnetenhauswahl im Herbst verlässt eine Reihe prominenter Abgeordneter das Landesparlament - allerdings nicht immer freiwillig.
Die grüne Spitzenkandidatin Renate Künast stürzt nach umstrittenen Aussagen in den Umfragen ab - und mit ihr die Partei. In der Fraktion grummelt es, doch die Chefs wiegeln ab: alles nur Missverständnisse.
Die Verträge zum Verkauf der Wasserbetriebe liegen längst offen. Der Volksentscheid muss aus rechtlichen Gründen dennnoch sein. Er soll am 13. Februar 2011 durchgeführt werden.
Renate Künast könnte als Regierende Bürgermeisterin auf fähiges grünes Personal zurückgreifen. Allerdings sind Frauen rar - und ein Senatsmitglied mit Migrationshintergrund ist überhaupt nicht in Sicht.