Ein Neonazi-Verein in Nordrhein-Westfalen ist womöglich immer noch als gemeinnützig anerkannt – und das, obwohl bereits ein Verbotsverfahren des Bundes läuft. Die Grünen verlangen, dass nun auch die Landesbehörden eingreifen
Eigentlich wollte die NPD in Leipzig marschieren nach dem Gewaltausbruch im Türstehermilieu. Doch als die Stadt die Kundgebung verbot, schluckten die Neonazis erstmals eine solche Entscheidung und klagten nicht. Die Polizei bleibt alarmiert
Nach den Gewalttaten im Türstehermilieu wollte die NPD in Leipzig marschieren. Als die Stadt die Kundgebung verbot, klagten die Neonazis erstmals nicht gegen eine solche Entscheidung.
Die Anzeichen mehren sich, dass Innenminister Schäuble ein rechtsextremes Zentrum in Ostwestfalen verbietet. Holocaust-Leugner gehen dort seit vielen Jahren ein und aus
Die NPD könnte 2008 noch mehr Parteisubventionen als bisher erhalten – auch wenn jetzt gegen ihren Schatzmeister ermittelt wird. Kemna soll 627.000 Euro Parteivermögen veruntreut haben. Unklar ist, ob die NPD-Führung von den Vorgängen wusste
Rechte lauerten linken Demonstranten im Zug auf. Sie waren auf dem Weg zum Protest gegen einen rechten Szene-Shop verprügelt. NPD-Prominenz reiste im selben Zug
Im einzigen linken Szenestadtteil Mecklenburg-Vorpommerns hat ein Laden mit Neonazi-Kleidung aufgemacht. SPD-Politiker sprechen von einer „gezielten Provokation“. NPD-Abgeordnete aber unterstützen das Rostocker Geschäft
Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern will die Rechtsextremen aus Feuerwehr und Bürgermeisteramt fernhalten. Ein entsprechender Erlass ging an die Kommunen. Die sollen künftig die Gesinnung von Amtsbewerbern per Fragebogen testen