Unternehmen sollen offenlegen, wie sie ihre Mitarbeiter bezahlen, fordert die SPD in einem Gesetz. Das Ziel: geschlechtsspezifische Gehaltsunterschiede abschaffen.
Viele Kommunen, die das Bildungspaket umsetzen müssen, sehen große Probleme. Experten wollen stattdessen eine Grundsicherung für alle Kinder durchsetzen.
Die CDU im Südwesten verliert den Posten des Ministerpräsidenten - eine historische Niederlage. Erstmals könnte ein Grüner wichtigster Mann im Land werden.
Frauen machen den Umgangston beim Militär zwar besser. Aber sie werden von einem Drittel der männlichen Kameraden abgelehnt – und nicht selten sexuell belästigt.
Über die Gesundheit von Armen und Arbeitslosen ist Röslers Ministerium kaum informiert. Das zeigt eine Anfrage der Linken. Seine Reform ignoriert ihre Nöte.
Der grüne Frauenrat debattiert das Papier "Feminismus: Ein Update", eingebracht von jungen Frauen. Kommende Woche will Renate Künast sich zum Thema äußern.
Männliche Rentner bekommen eine Billion Euro mehr als weibliche - doch der Vorsprung schrumpft. Im Osten gibt es eine Angleichung auf niedrigem Niveau.
Die Zahl der Inlandsadoptionen geht zurück. Das liege an den Erfolgen der Reproduktionsmedizin – und daran, dass immer mehr Kinder aus dem Ausland vermittelt werden.
Frühjahr und Wirtschaftsaufschwung bringen neue Jobs. Aber jeder Zehnte zwischen 15 und 74 Jahren will mehr arbeiten, als er das jetzt tut. Frauen fühlen sich stärker unterbeschäftigt als Männer.
Geht es nach Familienministerin Kristina Schröder (CDU) wird nicht beim Kita-Ausbau gespart, dafür am Betreuungsgeld. Das Bundeskabinett erarbeitet den Sparhaushalt.
Freiberufliche Hebammen sollen künftig viel höhere Versicherungen zahlen. Dagegen hat der Hebammenverband eine Online-Petition gestartet. 90.000 haben schon unterschrieben
Es gibt genügend kompetente Frauen für Führungspositionen, sagt der Chef der Regierungskommission für gute Unternehmensführung. Wenn man ein wenig sucht, finde man sie auch.
Die CDU will offenbar das geplante Betreuungsgeld kippen. Zumindest hat der CDU-Sozialexperte Peter Weiß ein "Geheimkonzept" erarbeitet, das der taz vorliegt.
Wer regelmäßig Termine im Jobcenter verpasst und Arbeit ablehnt, muss damit rechnen, dass er weniger Sozialgeld bekommt. Aber die Sanktionen kommen nicht automatisch.
Die jüngste Erhöhung des Kindergelds war überflüssig, kritisiert eine Elterninitiative. Nun spenden sie den Differenzbetrag, um die Kitas und Schulen ihrer Kinder zu verbessern.