Fünf Jahre lang haben sie im Innenausschuss Rot-Schwarz angegriffen. Jetzt ziehen Udo Wolf (Linke), Christopher Lauer (Piratenfraktion) und Benedikt Lux (Grüne) Bilanz.
Als Künstler hat sich Paul Glaser nie gesehen, seine Arbeit ist dem Berliner Fotografen seit 35 Jahren vielmehr "Mittel in einem politischen Kampf für eine neue linke Gesellschaft".
Margarete Koppers könnte 2011 an die Spitze der Berliner Polizei rücken. Sie stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn die Polizei mal bei einer Demonstration weg bliebe.
Werner Herrmann bewirtschaftet seit 55 Jahren einen Schrebergarten direkt neben Bahngleisen. Die Züge hört der 81-jährige Expolizist schon lange nicht mehr. Herrmann, der sich selbst als "autoritär" bezeichnet, war viele Jahre als Obergärtner für 400 Pächter zuständig.
Bei 37 Grad im Schatten werden Südseeträume wach - die man gut im Ethnologischen Museum Dahlem ausleben kann. Viele Dinge dort gibt es so in der Südsee gar nicht mehr, sagt der Ethnologe Markus Schindlbeck.
Es gibt Männer, die haben im Beruf vor allem mit Frauen zu tun – so dass man sich fragen kann, ob den Job nicht besser eine Frau machen würde. Sie selbst sehen das anders, wie fünf von ihnen der taz erklären.
Sechs Häftlinge nahmen sich 2009 in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit das Leben. Leiter Wolfgang Fixson über seinen Kampf gegen Suizide und den Traum vom Neil-Young-Konzert im Knast Moabit.
Im Rotlichtmilieu war in Berlin nie so viel zu verdienen wie in anderen Bundesländern. Daran hat sich nichts geändert. Trotzdem steigt die Zahl der Frauen, die anschaffen gehen. Wiltrud Schenk begleitet Prostituierte seit 20 Jahren als Sozialarbeiterin.
Die Polizeiführer einer geschlossenen Einheit sollen sich mit verbotenen Schlägerhandschuhen ausgerüstet haben. Untergebene erstatteten Anzeige. Polizeipräsident Glietsch: Die Selbstreinigungskräfte funktionieren.
Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) will mit Störsendern die Handynutzung in Gefängnissen verhindern. Ein entsprechendes Landesgesetz ist in Vorbereitung. Doch nun formiert sich Widerstand
Der Schöneberger Bezirksbürgermeister will das Großbordell auf der Potsdamer Straße verhindern. Bei einer Kiezversammlung klagten AnwohnerInnen bereits jetzt über Lärm und aggressive Anmache durch Prostituierte.
Im "Skandal" um die Jugendstrafanstalt lässt die Opposition nicht locker. Derweil sind die Insassen verschärften Kontrollen ausgesetzt. Der liberale Jugendstrafvollzug ist gefährdet.