Ohne ihre Kutten sind Rocker nackt, sagt der Leiter des LKA, Christian Steiof. Ein Gespräch über kriminelle Machenschaften und warum es so schwerfällt, den Outlaws das Handwerk zu legen.
Doris Syrbe hat mit sieben älteren Menschen eine Seniorenfreizeitstätte in Pankow besetzt. Die 72-jährige hat keine Angst vor einer Anzeige, schläft aber trotzdem schlecht.
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) äußert sich im taz-Interview über Chaoten, die das Guggenheim Lab bekämpfen, die Strategie der Polizei am kommenden 1. Mai und sein eigenes Image als Hardliner.
Die Berliner Polizisten müssen seit Ende Juli ihren Namen oder eine Nummer am Revers tragen. Die Beamten sind wenig begeistert, einige ziehen gar vor Gericht.
Unter Protest zog die Alice Salomon Hochschule 1998 aus Schöneberg nach Hellersdorf. Inzwischen hat sie ihren Platz im sozialen Problembezirk gefunden. Die Studenten pendeln trotzdem lieber, statt sich anzusiedeln.
Rund 250.000 Menschen nahmen an der 35. Fahrradsternfahrt in Berlin teil - nicht alle aus rein politischen Motiven. Trotzdem: Zufrieden mit dem aktuellen Radwegsystem ist praktisch niemand.
Vor einem Jahr wurde der sexuelle Missbrauch von Schülern an Jesuiten-Gymnasien bekannt. Richter Uwe Nötzel kritisiert, dass die Missbrauchsdebatte undifferenziert geführt wird.
Sexualstraftäter zu outen verhindere keinen Rückfall, sagt der Therapeut Christoph Joseph Ahlers. Vor uneinsichtigen Tätern, wie dem 45-jährigen Uwe K. in Spandau, müsse die Öffentlichkeit aber geschützt werden.
Seit 40 Jahren erprobt die Berliner Polizei Konzepte, wie sie mit gewaltsamen Situationen bei Demonstrationen umgeht. Nicht nur mit Erfolg, sagt Polizeiausbilder Harold Selowski.
Die Abhängigen am Kottbusser Tor brauchen einen Aufenthaltsraum, meint Astrid Leicht von der Drogenhilfe Fixpunkt. Doch die Debatte werde künstlich hochgekocht.