Der Senat hat gestern die neuen Staatssekretäre ernannt. Im Wirtschaftsressort mit dabei: Erika Romberg, einst umstrittene grüne Baustadträtin in Kreuzberg
Nach friedlichen Demonstrationen eskaliert der 1. Mai am Mariannenplatz: Polizei räumt mit Wasserwerfern das traditionelle Straßenfest, Protestierer werfen Steine und bauen Barrikaden
Statt die Hauptstadt ins Chaos zu stürzen, sorgte der Lkw-Protest gestern für eine verkehrsberuhigte Zone Berlin. Die Aktion gegen die Ökosteuer wurde zur Manifestation für den Verzicht aufs Auto
Im Kampf gegen rechte Gewalt wird nun Zivilcourage gefordert. Dazu gehört auch die Unterstützung von großen und kleineren Institutionen. Die taz hat nachgefragt, wie weit es damit her ist
Das Bundeskriminalamt sucht im Kreuzberger Mehringhof erneut nach Sprengstoff der Revolutionären Zellen. Dabei lenkt der Kronzeuge Tarek M. die Beamten per Videoschaltung
Der 1. Mai in Kreuzberg begann friedlich. Die Polizei setzte zunächst auf Deeskalation. Doch ein Lautsprecherwagen wurde beschlagnahmt. In Hellersdorf marschierten 1.200 Neonazis
Über 1.000 Neonazis und ein großes Fest gegen Rechtsextreme in Hellersdorf. 5.000 Feiernde auf dem Mariannenplatz. Bis zum Abend ein friedlicher „Revolutionärer 1. Mai“ in Kreuzberg
■ Trotz der anhaltenden Bedrohung sollen die Luxemburg-Liebknecht-Veranstaltungen am Samstag nachgeholt werden. Auch die PDS fand jetzt Drohbrief von Staps in ihrer Post. Polizei plant umfassendes Sicherheitskonzept
■ Am Pariser Platz ist eine Wärmestube für die Upperclass, der DGB betreibt sexuelle Aufklärung, Diepgen tümelt deutsch, 40 Leute legen den Ku'damm lahm, Regine Hildebrandt erklärt die Welt, und alle wollen die Mauer sehen