HYMNEN Sie ist die große Hoffnung des Hamburger Schauspielbetriebs: Der Journalist Wolfgang Höbel hat der künftigen Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier ein Buch gewidmet. Das stellen die beiden am Montag im Literaturhaus vor
Seit einem halben Jahr führt Narjes Gharsallaoui das Hamburger Vorbereitungsbüro für Karin Beier, die ab Herbst 2013 Intendantin des Schauspielhauses ist. Dass sie nicht selbst auf der Bühne steht, stört sie nicht.
KULTURPOLITIK Stefan Brandt, der neue Geschäftsführer der Hamburger Kunsthalle, wollte Opernsänger werden und ging stattdessen zu McKinsey. Jetzt ist er zurück in der Kultur und haftet mit einem Teil seines Gehalts für die schwarze Null des defizitären Hauses
Die Einigung, die dem Baukonzern Hochtief neben weiteren 195 Millionen Euro auch reichlich Pflichten beschert, wird nun doch erst im Juli unterschrieben.
Die Chefin des Hamburger Museums der Arbeit flieht – vor zu wenig Geld und Wertschätzung. Auf Schloss Gottorf allerdings warten schon exakt diese Probleme.
Die ausgemergelten Riesen-Fiuren des Alberto Giacometti kennt wohl jeder. Weniger bekannt ist seine manische Suche nach der perfekten Konstellation seiner Figuren.
Obwohl F. C. Gundlach eine riesige Fotosammlung hat, hat er es immer geschafft, sich Dingen zu trennen. Sein Mausoleum auf dem Ohlsdorfer Friedhof steht auch schon.
Er sagt, alles sei Zufall, dabei sind etliche Bilder dezidiert politisch: Eine Hamburger Ausstellung zeigt die subversiven, seltsam traumverloren-surrealen Werke des Bremer Malers Norbert Schwontkowski.
Der Bezirk Nord wird wohl für die Umbenennung der Hindenburgstraße stimmen. Eine Kommission des SPD-Senats bevorzugt dagegen „historische Kontinuität“.