Es mehren sich Zeichen, dass Ypsilanti auf die Spitzenkandidatur für die Hessen-SPD verzichtet. Alternative wäre Manfred Schaub, der eher konservative Chef der SPD Hessen-Nord.
Auf dem SPD-Parteitag stimmen die Delegierten für den ausgehandelten Koalitionsvertrag. Eine Zitterpartie bleibt Ypsilantis Wahl trotzdem - weil ihr rechter Vize Walter querschießt.
Kaum ist der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen fertig, wird er in den eigenen Reihen kritisiert. Landesvize Walter verzichtete aus Protest auf das Amt des Verkehrsministers.
Parteimitglied Sondermann protestiert mit einem unbefristeten Hungerstreik gegen die Linken, will damit die Rücknahme des Parteiausschlussverfahrens erreichen.
Hessens Linke segnet trotz Bedenken der Basis die Grundlage für eine rot-grüne Minderheitsregierung ab - nachdem ihr Bundesfraktionschef Gregor Gysi ins Gewissen geredet hat.
Der SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz steht geschlossen hinter seinem Landesvorsitzenden. Und wettert gegen Intrigen, die in Berlin gegen Beck gesponnen wurden.
Die Linke in Hessen hat ein Positionspapier vorgelegt. Darin werden die Bedingungen für die Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsregierung beschrieben - unter Vorbehalt.
Kein Flughafenausbau in Frankfurt, keine Überwachung durch Verfassungsschützer. Die hessische Linke will mit SPD und Grünen Eckpunkte für eine Duldung festzurren.
Andrea Ypsilanti strebt ein Linksbündnis an, verschiebt eine Entscheidung aber wegen der Bayern-Wahl in den Oktober. Die Genossen warnen vor einem Alleingang.
Kapitalismus vom Feinsten: Michael O`Leary glaubt, dass in Europa bald Airlines pleite gehen. Nach diesem "Marktreinigungsprozess" blieben nur vier übrig, darunter natürlich Ryanair.
Fast alle Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe im Großraum Saarbrücken sind der Linken beigetreten. Die Landes-SPD ist entsetzt. Sie fürchtet, 2009 von Exchef Lafontaine besiegt zu werden.