■ CPK–Atomenergie–Kommission legt Bericht vor / Mit Atomkraft gegen „weltweite Energielücke“ / Abschied von den Hamburger DGB–Beschlüssen / Im Gremium kein Gegner der Atomenergie
■ Lübecks Umweltsenator Hilpert zur neuen Giftmüll–Perspektive nach dem Kauf der Deponie Hoheneggelsen durch das Land Niedersachsen / „Ich plädiere für kleinere Deponien, die man im Notfall auch wieder beseitigen kann.“ Das Land Niedersachsen hat, wie gestern berichtet, mehrheitlich die Giftmüll–Deponie Hoheneggelsen übernommen. Giftmüll aus Niedersachsen soll künftig unter der Regie des Landes in Hoheneggelsen und nicht mehr in Schönberg (DDR) abgelagert werden. Der Kauf diene auch dazu, den Müll–ourismus zu unterbinden, sagte der niedersächsische Umweltminister Remmers. Gleichzeitig sollen die Müll–Gebühren kräftig erhöht werden. Die taz befragte den Lübecker Umweltsenator Egon Hilpert (SPD), der seit Jahren gegen die Giftmüll–Ablagerung in Schönberg streitet, zu den Auswirkungen des niedersächsischen Coups.
■ Dr. Erika Emmerich, Präsidentin des Flensburger Kraftfahr–Bundesamtes, zum Katalysator–Streit / Könnte der Kat auch im Vollastbereich wirksam bleiben? / „Sie können auch ein Auto bauen, das nur im Rückwärtsgang fährt“
■ Nach der Strafanzeige der Grünen gibt sich der Rüsselsheimer Auto–Hersteller als Unschuld vom Lande im Katalysator–Skandal / Verband der Autoindustrie sieht Vorwärtsverteidigung vor und verteidigt die Tricks