In der Hamburger schwarz-grünen Koalition knirscht es gewaltig: Erstmals kritisieren die grünen Spitzenpolitiker Till Steffen und Antje Möller öffentlich Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU).
In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise droht den norddeutschen Häfen, Werften und Reedereien eine deutliche Konjunkturdelle. Der Containerumschlag stagniert, für Schiffsneubauten gibt es weder Geld noch Nachfrage.
Der profilierte SPD-Linke Annen verliert sein Bungestagsmandat: Die Jusos setzen gegen den Willen der Parteispitze ihren Landeschef als Direktkandidaten durch.
Immer teurer, immer später und noch kopflos: Der Bau der Hamburger Elbphilharmonie gerät zum Desaster. Rücktrittsgedanken des Intendanten verstärken Planungs-Chaos
Ergo-Versicherungsgruppe will bei der Hamburg-Mannheimer und weiteren in Hamburg ansässigen Unternehmen hunderte Stellen streichen. Der Betriebsrat macht gegen die drohende Kündigungswelle mobil und trifft sich heute mit der Konzernspitze.
Weil ein Hamburger CDU-Politiker seine afrikanische Ex-Geliebte samt gemeinsamer Tochter mit Hilfe illegal verwendeter Dokumente abschieben lassen wollte, stellt seine Partei ihn nun kalt.
Wegen der Genehmigung des Kohlekraftwerks Moorburg will der BUND den Europäischen Gerichtshof einschalten und Energieversorger Eon bietet eine Zusammenarbeit beim Klimaschutz an.
Das umstrittene Kraftwerk wird wohl Ende des Monats von Hamburgs grüner Umweltsenatorin genehmigt. So verlieren die Grünen ein Hauptargument für Schwarz-Grün im Bund.
Vorstand Rainer Schubach klagt über mangelnde Gesprächsbereitschaft der Hamburger grünen Umweltsenatorin. Erstmals bietet er öffentlich eine Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes an
Schwarz-Grün in Hamburg stellt den ersten Haushalt vor: Die Grunderwerbssteuer wird erhöht, öffentliche Unternehmen müssen Kredite aufnehmen, damit die Stadt keine neuen Schulden macht. SPD wittert „Tricksereien“