In Hamburg diskutieren Bürgerschaft und der "Runde Tisch Sexarbeit" die Zukunft der Prostitution. Grüne regen "Bordell-TÜV" an, SPD fordert Steuern für Huren.
Eon Hanse setzt ein Inkasso-Büro auf Kunden an, die die Gaspreiserhöhungen verweigert haben. Verbraucherzentrale und Datenschützer kritisieren Weitergabe von Kundendaten an Wirtschaftsauskunftei.
Vor genau einem Jahr unterzeichneten CDU und Grüne in Hamburg den ersten Koalitionsvertrag auf Landesebene. Der Politikwissenschaftler Michael Greven attestiert den Koalitionären ein erstaunlich geräuschloses Politikmanagement.
Der Senatoren-Check nach einem Jahr: Was hat geklappt, was nicht, was wurde versprochen und (noch) nicht gehalten, und was ist von der Arbeit der zehn SenatorInnen zu halten – der taz-Test
Während die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen HSH-Nordbank-Mitarbeiter eingeleitet hat, könnte auch Ex-Minister Marnette ein Verfahren drohen - wegen Geheimnisverrats
Die Hamburger Ärztekammer gab personenbezogene Daten eines Mediziners an einen privaten Abmahn-Verein weiter. Der zuständige Datenschutzbeauftragte sieht dafür "keine rechtliche Grundlage", die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Wenn am Freitag Hansa Rostock beim FC St. Pauli zu Gast ist, rechnet die Polizei mit Ausschreitungen: Im Internet mobilisieren rechte Hansa-Anhänger aus Rostock, Kiel und sogar Berlin für die Zweitliga-Partie.
Vor allem die Renditeerwartungen der Landesregierungen Schleswig-Holsteins und Hamburgs haben die HSH Nordbank in die Krise getrieben, sagt ein Insider. Statt zu kontrollieren, hätten die zuständigen Politiker durch Ahnungslosigkeit geglänzt.
Der am Dienstag verabschiedete Rettungsplan für die HSH-Nordbank ist ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft. Alles hängt davon ab, ob 2011 die Finanzkrise überwunden ist.
Zur Rettung der HSH Nordbank haben die Landesregierungen von Schleswig-Holstein und Hamburg eine Kapitalspritze über drei Milliarden und eine Sicherheitsgarantie über zehn Milliarden beschlossen. Der Rettungsplan stößt auf Applaus und Skepsis.