Die Wucht der Lebensmittelskandale: Wir können das System ändern – als bewusste Verbraucher und als Bürger, die sich gegen die Agrarindustrie einmischen.
In Kuba wurden nach dem Super-GAU von Tschernobyl ungewöhnlich viele Jungen geboren. Grund seien radioaktiv belastete Lebensmittelimporte aus der Sowjetunion.
Was Vitamine, Mineralien und Proteine angeht, stehen konventionelle Lebensmittel Bio in nichts nach. Bei Pestiziden und Antibiotika sieht es anders aus.
Für die meisten deutschen Autofahrer ist das umweltfreundlichste Auto kein Auto, da es mit Erdgas fährt. Deshalb: Wer PS-starke Dickschiffe fahren will, muss auch die Rechnung bezahlen.
Defekt, Pfusch oder Seebeben, die Suche nach den Ursachen für den Unfall auf der Bohrinsel Elgin geht am eigentlichen Grund vorbei: der absurde Energieverbrauch.
Der Katastrophenkonzern ist billig davongekommen. Die Entschädigung der Opfer der Ölkatastrophe sind Peanuts angesichts der sprudelnden Gewinne von BP.
Die Autoindustrie will sich den Umstieg aufs E-Mobil vergolden lassen. Trotz der fünf Milliarden Euro Abwrackprämie. Das ist Abzocke, bei der auch die Grünen mitmachen.
Japan droht nach den Katastrophen Erdbeben, Tsunami und GAU ein weiteres Unheil: Niemand will mehr japanische Produkte kaufen, es droht der wirtschaftliche Absturz.
Wer glaubt, die Katastrophe könne weitgehend geräuschlos in einen Normalzustand übergehen, ist naiv. Fukushima wird uns noch lange und immer wieder neu in Atem halten.
Die Atomkatastrophe mobilisiert in Deutschland Tschernobyl-Ängste – statt Mitgefühl mit der japanischen Bevölkerung. Die bange Frage in Asien lautet: Wohin weht der Wind?
Keine Frage: Dioxinhaltige Rapsöle eines Biodieselproduzenten sind ins Futtermittel für Hühner gelangt. Die viel wichtigere Frage lautet: Wie kommt das Dioxin in die Biodieselherstellung?
Die Schlichtungsgespräche zu Stuttgart 21 und ihre Übertragung im TV und Internet suggerieren einen neuen demokratischen Umgang. Entschieden wird aber bei der Landtagswahl.