AUFERSTEHUNG An den Ostertagen sollen Massendemonstrationen nicht nur das Ende der Atomkraftnutzung, sondern auch die Wiederbelebung der Friedensbewegung bewirken
Gemeinsam mit dem Kultusministerium BaWü wollte Atomkonzern EnBW Schüler zu "Energie-Reportern" machen. Eine Klasse schlug den Konzern mit den eigenen Waffen.
Beten, singen, laufen: An den Ostertagen sollen Massenproteste nicht nur ein Ende der Atomkraft, sondern auch die Wiederbelebung der Friedensbewegung bewirken.
Der Kampf gegen Atomkraft ist eine schichtenübergreifende Sache. Aber was passiert, wenn dieses Großthema keines mehr ist? Wird es neue, gemeinsame Themen gaben?
Linksradikale wollen erneut mit dem Untergraben von Gleisbetten Castortransporte stören. Dabei kommt die Staatsanwaltschaft mit "Schotter"-Verfahren kaum nach.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart klagt gegen einen picknickenden Baumschützer. Der sagt, das gab es gar nicht. Nur ein Beispiel einer ganzen Klagewut im Ländle.
In NRW sind 2.285 radioaktive Brennelementekugeln verschwunden. Nun wird spekuliert, wo sie sein könnten. Angeblich gingen sie zu Bruch und wurden einzementiert.
Der Polizeieinsatz gegen S-21-Gegner im Stuttgarter Schlossgarten war heftig umstritten. Nun wurde der erste Beamte verurteilt - und zahlreiche Anzeigen warten noch.
Sie sind Angela Merkels Gegenspieler und sie haben eine Mission. Innerhalb weniger Tage haben sie 100.000 Menschen auf die Straße gebracht: die Manager der Anti-AKW-Bewegung.
Weil die Gewaltbereitschaft in der linksextremen Szene steige, soll der Verfassungsschutz mehr "menschliche Quellen" einschleusen, so das Innenministerium.
Nach dem Reaktorunfall in Japan ist in Deutschland eine fast beispiellose Protestmobilisierung angelaufen: Dutzende Demos am Wochenende, hunderte in den nächsten Wochen. Eine Übersicht
Nach dem brutalen Überfall auf eine baden-württembergische
SPD-Landtagskandidatin hat das LKA eine Sonderkommission eingerichtet. 15 Beamte fahnden nun.
PROTESTE Die Atomkatastrophe in Japan bewegt die Republik. Spontan gehen bundesweit 100.000 Menschen an 450 Orten auf die Straße. Nun steht eine neue Protestwelle bevor
KATASTROPHE Nach dem Atomdesaster formiert sich in Berlin eine neue Anti-AKW-Bewegung. Tausende demonstrieren in Berlin, zum Protest vor dem Kanzleramt kommt reichlich Politprominenz
Mit Mahnwachen an über 400 Orten reagierten bundesweit mehr als 100.000 Menschen auf die Atomkatastrophe in Japan. Sie forderten von der Regierung weitergehende Maßnahmen.