Kann man nach Srebrenica noch Satire machen? Der bosnische Regisseur Danis Tanović über die Verantwortung der Medien auf dem Balkan, militärische Bündnisse und Trauma und Normalität in seinem Kriegsfilm „No Man’s Land“
In ihrem Film „Rosetta“ zeigen Luc und Jean-Pierre Dardenne, was passiert, wenn ein Mensch aus allen Zusammenhängen herausgefallen ist. Statt Solidarität zu beschwören, erzählt dieses neue, radikal-politische Kino vom Verschwinden des Sozialen
Mit „Sue“, „Fiona“ und „Fast Food, Fast Women“ hat Amos Kollek drei Filme über drei New Yorker Frauenfiguren gedreht. Der Regisseur über seine Hauptdarstellerin Anna Thomson, Sex im Alter, seine Heimat Jerusalem und den Nahostkonflikt
Steven Soderberghs Einladung an Fritz Lang und Ida Lupino. Obwohl auch andere, etwa Patrice Chéreau, Ehrgeiz für das Reich der Sinne zeigten, konnte im Wettbewerb der 51. Berlinale nur „Traffic“ an das erotische Kino der Retrospektive anschließen
Lili Taylor ist die Starschauspielerin der amerikanischen Independentszene. Die New Yorkerin, auf der Berlinale in „Julie Johnson“ zu sehen, über die amerikanische Independentszene, Julia Roberts und das digitale Drehen
„My sweet Home“ ist der deutsche Wettbewerbsbeitrag der diesjährigen Filmfestspiele. Der Film von Filippos Tsitos erzählt von einer langen Nacht der Wahrheit, und Berlin ist so multikulturell und kosmopolitisch, wie wir es alle gerne hätten
Der Forumsfilm „Zhan Tai“ – „Platform“ beschreibt, wie China in den 80ern von der westlichen Popkultur verändert wurde. Regisseur Jia Zhang-ke über Propagandatheater, Ökokampagnen und Dschingis Khan