„Schlampert, dreist – mitunter obszön“
Der Zeichner Horst Janssen ist tot. Mit Oldenburg, seiner Geburtsstadt, verband ihn ein eher schwieriges Verhältnis. Doch gerade dort bietet eine Ausstellung Gelegenheit, sich an sein Werk zu erinnern ■ Von Sabine Komm
Kindheitsmief in Huntehütte
■ Horst Janssen: Einst uneheliches Kind im schnieken Sonntagaanzug, heute lieggewonnener Herzeigesohn und Ehrenbürger der Stadt
Schornsteine müssen rauchen
■ Mit „Volldampf“ klinkt sich Bremerhavens Design Labor aus der Windjammerromantik der Sail'95 aus aus''95Schiffsschornsteins erzählt
Tanz' den Dinosaurier
■ Die freie Szene besetzte erstmals flächendeckend das alte "Concordia": Tanzexperimente mit "Instant Acts" als programmatischer Auftakt am Wochenende
Kaspar Hausers ABC
■ Ein Stück über Macht und Ohnmacht der Sprache: „B is A in Bubbels“ hatte Premiere am Bremer MOKS-Theater
Frisch aus dem Sägewerk
■ „Blockbilder“ und Lebensgeschichten im Neustädter Bahnhof: 120 Kunststücke von Renate und Heinz Hugel
Der Bodyguard der Opalka-Bilder
■ Arthur Ketnath ist Restaurator im Neuen Museum Weserburg / Er klebt nicht nur Fädchen, sondern verreist auch mit seinen Schützlingen
Kein strickendes Heimchen
■ Aus einem Hinterhof im Viertel: Strickdesign in Edelmatt / "Die Farbe ist heute alle in die Sportklamotten gewandert"
Kunst mit Erlös
■ „Künstler bekennen Farbe“ im Neustädter Bahnhof: Eine Versteigerung
"Niemand sonst würde es tun"
■ Ein Gespräch mit der amerikanischen Feministin Andrea Dworkin über ihr neues Buch über Vergewaltigung: "Erbarmen"
Immer wieder vergewaltigt
■ 80 Zuhörerinnen ließen sich von Andrea Dworkins Texten quälen - US-Feministin las aus ihrem Buch „Erbarmen“