Bildungssenatorin vergrößert die Klassen und erwirtschaftet damit 1.000 Lehrerstellen. Nur Hauptschulen werden geschont. Referendare erhalten keinen Job. Leichte Korrekturen beim Lehrerarbeitszeitmodell, bei Klassenreisen werden Kosten erstattet
Bildungssenatorin Alexandra Dinges-Dierig stellt Eckpunkte ihrer Politik vor: Größere Klassen an Oberstufen und ein besserer Stundenfaktor für Grundschullehrer zum Sommer. Bürgermeister gibt Rückendeckung bei Überprüfung der Berufsschulreform
Kita-Lenkungsgruppe legt Empfehlungen vor: Abschaffung der Prioritätenliste, dafür Vollversorgung aller berufstätigen Eltern. Kein Kita-Platz für Kinder unter zwei Jahren. Träger sollen 50 Millionen Euro einsparen, Eltern höhere Beiträge zahlen
CDU-Bürgermeister von Beust bietet Kita-Volksinitiative der SPD Verhandlungen an. Grundlage soll deren Gesetzentwurf sein. SPD-Landeschef Olaf Scholz begrüßt das Angebot. Keine Aussage zu Krippen-Misere. Bericht der Lenkungsgruppe fertig
CDU versichert, Krippenplätze werden nicht abgebaut. Auch für Kinder unter drei Jahren von Berufstätigen soll mit Hilfe der Tagespflege Betreuung garantiert werden. Interview mit Marcus Weinberg, Kita-Fachsprecher der CDU-Fraktion
Kita „Räuberhöhle“ im sozialen Brennpunkt Jenfeld droht die Schließung. Kinder mit geringen Deutschkenntnissen werden nur noch vier Stunden betreut. Schulleiter im Stadtteil warnt, Kürzung werde sich „rächen“, da sie Förderschüler produziere
Am 29. Februar wählt Hamburg. Über die wichtigsten Themen lässt die taz Experten mit Politikern debattieren. Heute im Streitgespräch über Sozialpolitik: Landespastorin Annegrethe Stoltenberg und Schattensozialsenator Christian Bernzen (SPD)
Wegen Lehrerarbeitszeitmodell: Die Hälfte der „Schulen für Geistigbehinderte“ in Hamburg nimmt an „Special Olympics“ nicht teil. Anmeldung ist nicht mehr möglich
Es geht hoch her an Hamburgs Universität: 19.000 Bewerber kämpfen um 5.300 Studienplätze. Abiturienten mit Note 1,5 sind in Germanistik chancenlos. Nun drohen 15 Prozent Studienplatzabbau
3.000 Schüler und Eltern von 60 Schulen kommen zum „Alternativen Schultag“ auf den Rathausmarkt. Bürgermeister Ole von Beust wünscht Protesttag gutes Gelingen, Bildungssenator Rudolf Lange sagte Teilnahme wegen roter T-Shirts ab
Eltern von 100 Grundschulen wollen am Freitag in der Schulzeit mit ihren Kindern auf dem Rathausmarkt protestieren. Behörde spricht von Schulpflichtverletzung und droht mit juristischen Schritten. Bildungssenator Lange dürfte sogar sprechen